Zu Gast bei Britta und Britta

Mit Herz, Humor und Sachverstand rocken wir die Zentrale.

„Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.“

Was machen die zwei da eigentlich den ganzen Tag?

Wir, die beiden Brittas, halten mehr Fäden zusammen, als es möglicherweise auf den ersten Blick scheint. Das Telefon hat bei der Vielzahl unserer Aufgaben absolute Priorität. An manchen Tagen sind es locker 120 Anrufe, die uns erreichen. Endkunden, Lieferanten und Händler wenden sich mit den unterschiedlichsten Anliegen an uns. Dazu kommen E-Mail-Anfragen in großer Zahl. Die Antwort wird am liebsten sofort erwartet. Das gelingt nicht immer, aber manchmal klappt es. Wunder dauern jedoch etwas länger. Hier hilft es, einfühlsam, redegewandt und gleichzeitig stressresistent zu sein. Am Telefon verstehen wir fast alles und jeden in nahezu jeder Mundart. Egal ob Plattdeutsch, Sächsisch, Hessisch, Bayrisch, Berlinerisch oder Schwyzerdütsch – uns bringt so schnell nichts aus der Fassung.

Darüber hinaus disponieren und bevorraten wir Büromaterialien aller Art für diverse Abteilungen und geben diese bei Bedarf aus. Von der Büroklammer über Textmarker bis zur Tonerkartusche halten wir alles Notwendige für die Kolleginnen und Kollegen bereit. Oft muss es schnell gehen, denn die Tonerkartusche ist ganz plötzlich und unerwartet leer. Kann ja keiner ahnen. Die Ausgabe erfolgt oft mithilfe von Zeichensprache, während wir telefonieren, denn Zeit ist kostbar. Multitasking ist unser zweiter Vorname. Als hausinterne Schnittstelle nehmen wir Post entgegen, stellen die Verteilung der Hauspost sicher und sorgen in Zusammenarbeit mit unseren Auszubildenden für das Frankieren und den Versand unserer Ausgangspost. Zudem führen wir eine Barkasse und sind uns auch dieser verantwortungsvollen Aufgabe bewusst. Auslagen für Zulassungen, Nachnahmegebühren oder Einnahmen von Rechnungen verlangen unsere volle Konzentration.

Die Begleitung von Praktikantinnen und Praktikanten sowie unseren Auszubildenden liegt uns besonders am Herzen. In der Einarbeitungsphase ihrer kaufmännischen Ausbildung vermitteln wir ihnen einen Überblick über interne Strukturen und Zuständigkeiten und machen die jungen Leute mit unserem beliebten Telefontraining fit für die interne und externe Kommunikation. Dabei haben wir eine Menge Spaß. Auch dieser soll ja nicht zu kurz kommen.

Gäste vor Ort versorgen wir mit Kaffee und Tee, Wartezeiten überbrücken wir gern mit einem lockeren Smalltalk. Wir sind auch Sorgenfresser und Problemlöser, haben stets ein offenes Ohr und meistens auch eine passende Lösung. Und wenn mal gar nichts mehr geht, hilft ein Stück Schokolade aus unserer Naschibox.

Bei Bedarf greifen wir auch gerne anderen Abteilungen unter die Arme, versenden beispielsweise für das Team Marketing unser Kundenmagazin Hobby-Heute oder archivieren für die Personalabteilung Urlaubsanträge. Neuigkeiten erfahren wir alle u. a. auch über die Aushänge am schwarzen Brett. Damit diese immer auf dem neuesten Stand sind, sorgen wir arbeitstäglich für die Aktualisierung der Mitteilungen. Bei hauseigenen Veranstaltungen, wie etwa den Händlertagungen oder auch den Impfaktionen, sind wir gerne dabei und unterstützen das Hobby-Team.

Unser Arbeitsplatz bietet immer eine bunte Vielfalt an Herausforderungen und jeder Tag ist eine Wundertüte!

KLEINE ANEKDOTEN UND SKURRILES AUS UNSEREN TELEFONGESPRÄCHEN

  • „Bieten Sie Ihre Wohnwagen auch mit Waschmaschine an?“
  • „Wie lange hat Ihr Onlineshop geöffnet? Kann ich noch vorbeikommen und mir etwas anschauen?“
  • „Ihre Betten sind eindeutig zu kurz, das muss die Konstruktion mal überarbeiten, meine Frau stößt sich beim Sex immer den Kopf.“
  • „Um meiner Frau die Möglichkeit zu geben, so viele Schuhe wie möglich mit in den Urlaub zu nehmen, möchte ich mein Fahrzeug gerne auflasten lassen. Was muss ich tun?“
  • „Bevor ich mich für den Kauf eines Wohnwagens entscheide, möchte ich gerne die Dichtigkeit überprüfen und einmal probeduschen. Können Sie mir dafür ein Fahrzeug zur Verfügung stellen?“

Diese Liste könnten wir noch unendlich weiterführen. Unser Motto lautet: Zuhören, Verständnis zeigen, lächeln und das Atmen nicht vergessen.