
Goldener Herbst im Erzgebirge
Erzgebirge
Im Herbst entfaltet das Erzgebirge seinen ganz besonderen Charme, lockt mit schöner Natur, herrlichen Wanderwegen, vielseitigem Kulturangebot sowie guten Stell- und Campingplätzen.
Sanfte Hügel, tiefe Taler, idyllische Städtchen: Das Erzgebirge präsentiert sich als Bilderbuchlandschaft. Breite Landstraßen und auch schmalere Wege, die sich bergab und bergauf winden, sind mit Reisemobil oder Gespann gut zu befahren. Große Teile des Erzgebirges sind vergleichsweise wenig bewaldet. Deshalb eröffnen sich während der Fahrt immer wieder fantastische Weitblicke. Sie gehören buchstäblich zu den Höhepunkten der Reise. Ganz gleich, wo Rast gemacht wird – überall findet sich ein Netz gepflegter und gut gekennzeichneter Wanderwege. Die traditionsreiche Region bietet aber nicht nur Naturerlebnisse. Schaubergwerke zeugen von mehr als 800-jähriger Bergbaugeschichte, historische Eisenbahnen laden zu nostalgischen Fahrten ein. Museen, Schnitz-Werkstätten und Kunsthandwerksläden geben Einblick ins höchst lebendige Brauchtum. Auch Gourmets kommen nicht zur kurz. Gasthäuser servieren erzgebirgische Küche, in der Braten, Rotkraut und Knödel nicht fehlen dürfen.

Bergbau, Handwerkskunst und herliche Natur
Freiberg: Wir beginnen unsere Erkundungstour dort, wo das erste Silber gefunden wurde: Der Abbau in Freiberg begann vor mehr als 800 Jahren. Hier nahmen Aufschwung und Erschließung der bis dahin kaum besiedelten Bergregion ihren Anfang, hier wurde 1765 die erste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt gegründet. Bergbaustudenten bevölkern bis heute die Stadt, machen sie jung und lebendig. Unser Reisemobil parken wir auf dem komfortablen Stellplatz hinter dem Hallenbad, nur durch eine Parkanlage von der Altstadt getrennt. Im historischen Zentrum besuchen wir das Schloss, das eine Mineralien-Ausstellung beherbergt. Nur einen Katzensprung entfernt liegt der prächtige Obermarkt mit Rathaus, wo wir uns im traditionsreichen „Kaffee Hartmann“ stärken, eine über Generationen gepflegte Institution, die noch im Wiener Stil eingerichtet ist. Am nahe gelegenen historischen Untermarkt bewundern wir den Freiberger Dom. Die romanische Basilika beherbergt eine der berühmten „Silbermann-Orgeln“ und steht alljährlich im Mittelpunkt eines Musikfestivals. Die sogenannten Silbermann-Tage finden in diesem Jahr vom 4. bis 15. September statt.

Altenberg: Während Freiberg im sanft gewellten Vorland angesiedelt ist, liegt Altenberg am Gebirgskamm nahe der tschechischen Grenze. Der Ort verdankt seine Entstehung großen Zinnlagerstätten. Mit dem Anschluss ans Eisenbahnnetz kamen bereits vor 100 Jahren erste Urlauber. Heute setzt der knapp 800 Meter hoch gelegene Ort auf Tourismus. Hauptsaison ist der Winter mit Skilauf und Rodeln, doch auch im Sommer hat Altenberg einiges zu bieten. Direkt am großen Campingplatz liegt ein Badesee. Bei Altenberg beginnt der insgesamt 285 Kilometer lange „Kammweg Erzgebirge-Vogtland“, der über die höchsten Bergkuppen führt. Botanik-Fans sei das Georgenfelder Hochmoor empfohlen, das sich bei Zinnwald unmittelbar an der Grenze befindet. Durch das bereits 1926 ausgewiesene Naturschutzgebiet führt ein Lehrpfad. Vom Bohlenweg aus entdecken wir seltene Moorpflanzen wie Sonnentau und Wollgras. (Geöffnet von Ostern bis Ende Oktober täglich 9 -17 Uhr, Eintritt 2,30 Euro.)

Seiffen: Über sehr schmale Wege fahren wir auf tschechischer Seite Richtung Seiffen. Natürlich kann man alternativ auch deutsche Bundesstraßen nutzen. Uns reizt die schmale und kaum befahrene Strecke direkt auf dem Gebirgskamm, die buchstäblich „Böhmische Dörfer“ berührt. Die kaum frequentierten Grenzübergänge sind ohne Kontrolle problemlos zu passieren. Über Deutschneudorf gelangen wir nach Seiffen, den wohl bekanntesten erzgebirgischen Kunsthandwerker- und Spielzeugmacherort. Überall wird Schnitzwerk angeboten. Das Spielzeugmuseum zeigt die Geschichte der Spielwarenherstellung sowie Weihnachtstraditionen. Wie Figuren, Bögen und Pyramiden hergestellt werden, ist in der Schauwerkstatt gegenüber zu sehen. Einzigartig ist der Glockenwanderweg, eine 23 Kilometer lange Tour mit 16 Stationen. Einen herrlichen Blick über das tief gelegene Seiffen bieten Rundwege an den Hängen. Camper haben die Qual der Wahl: Ein schönes Panorama genießen die Gäste des außerhalb des Ortes am Ahornberg gelegenen Ferienparks. Wer lieber geschützt steht, ist am Waldgasthof „Bad Einsiedel“ richtig.

Marienberg: Eine weitere fantastische Rundwanderung unternehmen wir nahe von Marienberg im Naturschutzgebiet Schwarzwassertal. Sie führt uns durch das Tal der Schwarzen Pockau, vorbei an gewaltigen Felsformationen und am sogenannten „Grünen Graben“ zurück. Die schmale Entwässerungsrinne ist Relikt der Bergbaugeschichte. Die Nacht verbringen wir nach einem opulenten Mahl im Restaurant „Schwarzbeerschänke“ auf dem Parkplatz des Hotels in Marienberg-Pobershau. Eine schöne Stellplatz-Altenative gibt es im Zentrum des Ortsteils. Sehenswert ist auch das einzigartige Zentrum Marienbergs, denn der Grundriss der „erzgebirgischen Krone der Renaissance“ wurde schachbrettartig geplant.

Wolkenstein: Von Marienberg machen wir einen Abstecher zum nahe gelegenen Wolkenstein. Der von einem alten Schloss beherrschte zauberhafte Ort hoch über der Zschopau ist schon von weitem zu sehen. Von den Wehranlagen mit tollem Panorama verläuft ein Treppenweg durch die Wolfsschlucht bis zum Fluss. Über einen weniger steilen Waldpfad geht es wieder hinauf zur Stadt. Köstliche Stärkung finden wir im stilvollen Gasthaus „Zum Grenadier“ in den Schlossgewölben. Das Personal trägt Uniformen aus der Zeit napoleonischer Kriege.
Annaberg-Buchholz: Wir steuern die Hauptstadt des Erzgebirgskreises an. Weil Annaberg-Buchholz auf einem Hügel liegt, die Straßen des Zentrums teilweise sehr eng und Parklätze äußerst rar sind, sollte das Campinggefährt am Stadtrand auf einem der öffentlichen Parkflächen abgestellt werden. Für längere Aufenthalte in der Nähe von Annaberg eignet sich der nördlich bei Geyer an einem Stausee gelegene Campingpark Greifensteine. Für unseren Stadtbummel wählen wir den Parkplatz neben dem Frohnauer Hammerwerk und besichtigen das historische Ensemble, das auch Volkskunstausstellung und Klöppelstube einschließt. Anschließend erklimmen wir den 32 Meter hohen Turm der St. Annenkirche und genießen die grandiose Aussicht.
Oberwiesenthal: Deutschlands höchstgelegene Stadt liegt am Fichtelberg. Seilschwebebahn und Sesselifte des größten Skigebiets Sachsens transportieren im Sommer Wanderer und Ausflügler auf die Hochflächen, über die der Kammweg verläuft. Besonders reizvoll ist die Anreise mit der Fichtelbergbahn. Kurz vor dem Oberwiesenthaler Bahnhof dampft die historische Schmalspurbahn über ein 110 Meter langes und 23 Meter hohes Viadukt. Wer die Anfahrt mit Reisemobil bevorzugt, kann sein Fahrzeug unterhalb des Ortes auf dem Touristenparkplatz an der Annaberger Straße abstellen. Oberhalb des Stadtzentrums gibt es Stellplätze mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten bei einer Sporthalle.
Schwarzenberg: Schöne Perspektiven bietet auch die Erzgebirgische Aussichtsbahn, die an fünf Wochenenden des Jahres zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg verkehrt (nächste Termine: 28./29. September, 12./13. Oktober). Die Strecke führt über große Brücken. In Schwarzenberg zeichnet das Eisenbahnmuseum die technische und wirtschaftliche Entwicklung der Region nach. Das Ortsbild beherrscht das auf einem Felsen thronende Schloss Schwarzenberg. Vom Reisemobil-Stellplatz schauen wir direkt
auf den imposanten Bau.

Schneeberg: Die „Barockstadt des Erzgebirges“ verdankt ihren Reichtum dem Silberbergbau. Der prächtige Baustil des 18. Jahrhunderts prägt zahlreiche Villen und das Rathaus. Selbst der spätgotische „Bergmannsdom“ trägt eine Barockhaube. Im Gotteshaus bewundern wir einen von der berühmten Malerfamilie Cranach gestalteten Altar und vor dem Rathaus lauschen wir dem Glockenspiel mit 24 Schellen aus Meißener Porzellan. Die blaue Farbe für Porzellan- Dekore, auch typisch für Delfter Kacheln, stammt aus dem Schneeberger Revier. Camper haben die Qual der Wahl: Caravans finden Quartier auf dem Campingplatz im Ortsteil Lindenau oder auf dem des benachbarten Bad Schlema. Reisemobil-Stellplätze gibt es beim Berghotel Steiger hoch über dem Ortskern und auf dem zentrumsnahen Großparkplatz „Unter den Linden“.
Oelsnitz im Erzgebirge: Wie Freiberg liegt die Stadt an der Schwelle zum Bergland. Auch sie erlangte Bedeutung durch einen Bodenschatz: Noch bis 1971 wurde Steinkohle gefördert. Das Bergbaumuseum, in dem die Besucher Abbau- und Fördertechnik in Funktion erleben können, ist Hauptattraktion. Aber auch die inzwischen bewaldete Abraumhalde zieht Einheimische und Touristen an. Auf dem künstlichen Berg steht ein 36 Meter hoher Turm. Von der obersten Plattform des leicht schwankenden Ausgucks entdecken wir den schön gestalteten Park am Ortsrand, neben dem der moderne Reisemobilhafen liegt. Noch einmal schweift unser Blick über schindelgedeckte Dächer, verfolgt kurvige Landstraßen, gleitet über Wiesen und Wälder, fokussiert Hügel und Berge im fernen Dunst.
Text: Martina Berliner; Fotos: M. Berliner, Ronny Küttner, René Gaens, Gaube, Uwe Meinhold, Erzgebirge Tourismus/Egbert Kamprath, Lars Rosenkranz, Wolfgang Thieme

Stellplätze und Campingplätze im Erzgebirge
Wer mit dem Reisemobil oder Caravangespann das Erzgebirge erkundet, findet zahlreiche gute Übernachtungsmöglichkeiten – auf Campingplätzen ebenso wie auf speziellen Reisemobil-Stellplätzen.
Johannisbad Freiberg
1. Johannisbad Freiberg
Ruhiger Stellplatz in fußläufiger Lage zur Altstadt auf dem begrünten Parkplatz des Bades, hinter dem Pkw-Bereich. Schranke steht immer offen. Idealer Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen, auch für mehrtägige Aufenthalte geeignet. Rabatt beim Eintritt in Bad und Saunalandschaft.
Johann-Sebastian-Bach Straße 1a
09599 Freiberg
Campingplatz Kleiner Galgenteich
2. Campingplatz Kleiner Galgenteich
Auf einer Hügelkuppe in der Nähe eines Badeteichs und Trinkwasserreservoirs gelegenes, von hohen Fichtenreihen unterteiltes Areal (deshalb keine Aussicht). Hallenbad in der Nähe. Renoviertes Sanitärgebäude. Zentrum fußläufig erreichbar. Guter Ausgangspunkt für Ortsbesichtigung und Wanderungen.
Kleiner Galgenteich 3
01773 Altenberg
Waldgasthof „Bad Einsiedel“
3. Waldgasthof „Bad Einsiedel“
Ruhiger und ebener Platz am Waldrand beim historischen Gasthof. Toilettennutzung während der Öffnungszeiten. Wanderwege führen unmittelbar vorbei. Kutschfahrten. Guter Ausgangspunkt für Spaziergänge in das Zentrum von Seiffen (3 km, 35 Min.).
Badstraße 1
09548 Kurort Seiffen
Ferienpark Seiffen
4. Ferienpark Seiffen
Terrassiertes Gelände mit herrlicher Aussicht und modernem Sanitärgebäude außerhalb des Ortes. Große Stellplätze überwiegend mit Strom und Wasser. Anmeldung im Hotel gegenüber. Shuttleservice zum 2 km entfernten Zentrum 1,50 €/Pers.
Deutschneudorfer Str. 57
09548 Kurort
Hotel Schwarzbeerschänke
5. Hotel Schwarzbeerschänke
Kostenlose Stellmöglichkeiten für Restaurantgäste auf dem Parkplatz des Hotels unmittelbar am Naturschutzgebiet. WC-Nutzung zu Öffnungszeiten. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Pobershau 2 km, Zentrum Marienberg 7 km.
Hinterer Grund 2
09496 Marienberg
Stellplatz Pobershau
6. Stellplatz Pobershau
Beleuchteter Stellplatz auf ebener Rasenfläche am Ortsrand.
Ratsseite-Wiesenweg 5
09496 Marienberg-Pobershau
Parkplatz beim Frohnauer Hammer
7. Parkplatz beim Frohnauer Hammer
Gut erreichbarer, ruhiger asphaltierter öffentlicher Parkplatz für Pkw und Busse im Ortsteil Frohnau in Tallage unterhalb von Annaberg. Direkt neben dem ehemaligen Hammerwerk gelegen. Fußweg ins Zentrum 1 km, meist bergauf. Wanderwege vor Ort, Aussichtspunkt „Teufelskanzel“ in der Umgebung. Bisher kein offizieller Stellplatz und somit nicht ausgeschildert. Kostenlos für bis zu zwei Übernachtungen.
Sehmatalstraße 3
09456 Annaberg-Buchholz
Campingpark Greifensteine

8. Campingpark Greifensteine
Idyllischer Campingplatz im Wald an einem Stausee in absolut ruhiger Lage, in der Nähe der Greifensteine.
Thumer Straße 65
09468 Geyer
Touristenparkplatz Oberwiesenthal
9. Touristenparkplatz Oberwiesenthal
Nur tagsüber kostenpflichtiger Großparkplatz mit Tankstelle und öffentlichem WC unterhalb des Zentrums von Oberwiesenthal. Keine gekennzeichneten Stellflächen. Zahlung am Parkscheinautomaten.
Annaberger Straße
Wohnmobilstellplatz „An der Tennishalle“

10. Wohnmobilstellplatz „An der Tennishalle“
Auf dem Parkplatz mit tollem Rundumblick auf Fichtelberg bei einer Tennishalle hoch über dem Ort. 10 Gehminuten bis Lift, 12 Min. bis Zentrum. Brötchenservice, warme Küche
im Bistro 10 bis 21 Uhr. Sanitärnutzung nur bis 21 Uhr. Für Entsorgung ist Übernachtung obligatorisch.
Vierenstr. 11a
09484 Oberwiesenthal
Stellplatz Uferstraße
11. Stellplatz Uferstraße
Zentrumsnaher ruhiger Stellplatz mit Blick auf Schloss und Kirche. Drei der sechs Stellplätze können telefonisch reserviert werden (Mo bis Fr 10-18, Sa und So. 10-13 Uhr). Aufenthalt maximal drei Tage.
Uferstraße
08340 Schwarzenberg
Stellplatz beim Parkplatz Unter den Linden
12. Stellplatz beim Parkplatz Unter den Linden
Zentrumsnaher Großparkplatz für Pkw, Lkw und Baufahrzeuge. Stellplätze in Nachbarschaft zum historischen Hallenbad mit Sauna. Rabatt auf Bad-Besuch. Nur vier Stromanschlüsse. Idealer Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen, 5 Gehminuten zum Rathaus.
Amtsgerichtsstr. 1/Schillerstraße
08289 Schneeberg
Stellplatz am Berghotel Steiger
13. Stellplatz am Berghotel Steiger
Leicht schräge Stellflächen oberhalb des Hotel-Parkplatzes, teilweise mit Blick auf die tiefer gelegene Stadt. Zum Zentrum 1,5 km, ca. 12 Min. Anreise 7 bis 21 Uhr. Brötchenservice oder Frühstück im Hotel möglich.
Oberer Krankenhausweg 2
08289 Schneeberg
Campingplatz Lindenau
14. Campingplatz Lindenau
Familiärer, von Wald umgebener Campingplatz am Ufer eines kleinen Stausees, 3 km von Schneeberg. Großenteils von Dauercampern besetzt.
Am Forstteich 2
08289 Lindenau bei Schneeberg
Camping Silberbach
14. Camping Silberbach
Gepflegter kleiner Campingplatz im Silberbachtal zwischen dem Kurbad Schlema (15 Gehmin.) und der Bergstadt Schneeberg (25 Min.). Kleingartensiedlung trennt den Platz von der Hauptstraße, daher ruhig. Große Stellflächen auf ebener Wiese. Sehr moderne Sanitäranlagen. Sauna kostenpflichtig. Brötchenservice. Direkter Zugang zu Wanderwegen und Lehrpfaden.
Silberbachstrasse 11
08301 Aue-Bad Schlema
Wohnmobilstellplatz am Gradierwerk
16. Wohnmobilstellplatz am Gradierwerk
Gepflegter und ruhiger, erst wenige Jahre alter Platz am Bürger- und Familienpark am Ortsrand. Spielplatz, Natur- und Geologielehrpfad sowie Gradierwerk in der Nähe. Ortszentrum und Aussichtsturm auf ehemaliger Halde fußläufig erreichbar.
Hinterm Hedwigschacht
08606 Oelsnitz
Informationen:
Allgemeine touristische Tipps zum Erzgebirge finden Sie im Internet auf den folgenden Portalen: